Mit einer kleinen Eröffnungsfeier wurde am 7. Juni 2024 ein weiterer Hallenneubau sowie mehrere Erweiterungen auf dem Werksgelände von GRÄPER in Ahlhorn in Betrieb genommen. Der Neubau umfasst eine Produktionsfläche von 3.600 m² und bietet der Metallfertigung- sowie Montage nun moderne und zukunftsorientierte Möglichkeiten. Auf der mit modernsten Kränen ausgestatteten Fläche werden zukünftig Metallbauteile für Türen und Lüftungsgitter gefertigt und endmontiert. Ebenfalls konnte eine weitere Hallenerweiterung von 400 m² in Betrieb gehen.
Nach der Begrüßung durch die GRÄPER Holding Geschäftsführer Dr. Ralf Jungblut und Jens Peters, bedankte sich GRÄPER-Projektleiter Karsten Pfeil bei den anwesenden Vertretern der ausführenden Firmen, für die konstruktive Zusammenarbeit, die eine Projektrealisierung „in time & in budget“ erst möglich gemacht haben.
„Mit dieser Investitionen von deutlich mehr als 10 Mio. € am Standort Ahlhorn unterstreichen wir den Wachstums- und Modernisierungskurs von GRÄPER. Die Energie-, Wärme- und Mobilitätswende sorgen weiterhin für entsprechendes Marktpotenzial in Europa, welches wir systematisch für GRÄPER erschließen“, so Dr. Ralf Jungblut.
Mit über 550 Mitarbeitenden ist Ahlhorn der größte von insgesamt acht Standorten der GRÄPER-Gruppe. Die Unternehmensgruppe investiert dabei in moderne und nachhaltige Arbeitsplätze. „Die neuen Hallen sind technisch auf dem neuesten Stand. Bei der Planung der Halle haben wir unsere Mitarbeitenden mit einbezogen und deren Anforderungen an die Arbeitsplätze berücksichtigt. Viel natürliches Licht und ergonomische Arbeitsplätze sorgen für ein ansprechendes Umfeld. Und natürlich werden auch die Sozialräume modernsten Ansprüchen gerecht.“ erläutert Jens Peters. Beim Wettbewerb um hochqualifizierte Arbeitskräfte, die für den Bau der technisch anspruchsvollen Transformatorenstationen notwendig sind, ist die GRÄPER-Gruppe damit bestens aufgestellt.
Auch in punkto Nachhaltigkeit geht die Unternehmensgruppe weiter voran. Erstmals setzt GRÄPER bei einer großflächigen Hallenerwärmung auf eine moderne Wärmepumpe, die ihren Strombedarf möglichst aus der firmeneigenen PV-Anlage mit 750 KWp Leistung decken soll. Die PV-Anlage ist ebenso wie die über 30 Ladepunkte für die firmeneigenen E-Autos in das Energiemanagementsystem des Standorts eingebunden. Mit Hilfe dieses Systems werden zum Beispiel die E-Autos erst mit voller Last geladen, wenn die PV-Anlage ausreichend Energie liefert. Im Sommer kann das Unternehmen daher seinen Strombedarf überwiegend vollständig aus Eigenerzeugung decken.
